A | Abrieb- oder Scheuerfestigkeit | Textil- bzw. Oberflächeneigenschaft; gibt an, ob wenig Eigenkontamination aufgrund von Abrieb generiert wird. |
Absorption | Hier: Aufnahme von Flüssigkeit(en) in ein Tuch. | |
Adhäsion | Das Anhaften von Molekülen an einer Grenzfläche. | |
Aerosol | Fein verteilte feste oder flüssige Schwebeteilchen in einem Gas /Gasgemisch. Hier: Aerosol-Spray in der Dose der Produktreihen IPA & WFI und denaturiertes Ethanol & WFI (Druckgaspackung). | |
Ambidextrous | Englisch für beidhändig; bei Handschuhen bedeutet dies keine Zuordnung in rechts und links, sondern dass beidhändiges Tragen möglich ist. | |
Antiseptikum | Einzelwirkstoff oder Gemisch, der/das keimtötend wirkt und so die Keimvermehrung hemmt. | |
AQL | Englisch: Acceptable Quality Limit; deutsch: annehmbare Qualitätsgrenzlage. Begriff aus der Qualitätssicherung. | |
Atmungsaktivität | Nach Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit des Textils wird dessen Atmungsaktivität beurteilt. | |
Autoklavieren | Sterilisation im Autoklav mittels heißen Dampfes bei Temperaturen zwischen +110 °C und +140 °C. | |
B | Bakterizid | Einzelwirkstoff oder Gemisch, der/das Bakterien tötet. |
Baumwolle | Naturfaser, kurzstaplig im Gegenteil zu Endlosfilamenten. | |
Behüllte Viren | Viren, die eine Membranhülle aufweisen, z. B. HBV, HCV, HIV und Influenzaviren. Die Membran kann durch Desinfektionsmittel zerstört werden. Behüllte Viren sind vergleichsweise instabiler gegenüber Desinfektionsmitteln als unbehüllte Viren. | |
Biozid | Biozidprodukte unterliegen der Biozid-Verordnung (EU) Nr. 528/2012. Diese definiert Biozide als „jeglichen Stoff oder jegliches Gemisch in der Form, in der er/es zum Verwender gelangt, und der/das aus einem oder mehreren Wirkstoffen besteht, diese enthält oder erzeugt, der/das dazu bestimmt ist, auf andere Art als durch bloße physikalische oder mechanische Einwirkung Schadorganismen zu zerstören, abzuschrecken, unschädlich zu machen, ihre Wirkung zu verhindern oder sie in anderer Weise zu bekämpfen“ (Auszug aus Art. 3). | |
Body-Box | Eine Prüfkabine, um Partikelemissionen von Personen in definierter Bekleidung unter praxisnahen Bedingungen messen zu können. | |
bulk-packed | Lose verpackt; nicht gestapelt oder einzelverpackt; Gegenteil zu flat-packed. | |
C | Cellulose (CEL) | Gängige Bezeichnung für Zellstoff, der hauptsächlich aus Zellulose besteht, die von pflanzlichen Zellenwänden, speziell von Bäumen, stammt oder aus den kurzen Baumwollsamenhaaren (sog. Linter). |
Certificate of Analysis (CoA) | Analysezertifikat; Teil der Dokumentation bei sterilen Produkten wie z. B. bei Desinfektionsmitteln, Handschuhen, Tüchern etc., um nachzuweisen, dass die Produkte den festgelegten Anforderungen entsprechen. | |
Certificate of Conformance (CoC) | Konformitätszertifikat; gilt als Nachweis, dass die Ware bestimmten Vorgaben entspricht. | |
Certificate of Irradiaton (CoI) | Bestrahlungszertifikat; gilt als Nachweis, dass ein Produkt unter bestimmten Bedingungen bestrahlt wurde. | |
Certificate of Sterility (CoS) | Sterilitätszertifikat; gilt als Nachweis, dass ein Produkt eine garantierte Sterilität aufweist. Diese ist in der Regel für einen definierten Zeitraum gültig, der auf dem Produkt und/oder dem CoS vermerkt ist. | |
CPE oder PE-C | Chloriertes Polyethylen, ein thermoplastisches Polymer, das sehr häufig in der Textilindustrie wegen seiner (Wasser-) Dichtigkeit und Reißfestigkeit eingesetzt wird. Andere Bedeutung: (druck)gegossenes Polyethylen (Cast Polyethylene), das i.d.R. über ein Gewebe aufgetragen wird, um es wasserdichter und reißfester zu machen. |
D | Deionisiertes Wasser (DI) | Wasser, das durch bestimmte Verfahren unter Verwendung von Ionenaustauschern oder Umkehrosmose-Systemen von gelösten und ungelösten Stoffen befreit wurde. Dieses Wasser zeichnet sich durch seine geringe Leitfähigkeit und seine Rückstandsfreiheit aus. |
Dekontamination | Entfernung einer Kontamination (siehe Kontamination). | |
Demineralisiertes Wasser | Auch als VE (vollentsalztes) Wasser bezeichnet, welchem die Mineralien entzogen wurde, in der Regel durch Ionenaustausch. Siehe auch deionisiertes Wasser. | |
Denier | Maßeinheit der Garnfeinheit; 1 den = 1 Gramm pro 9.000 Meter. | |
Derivat | Abgeleiteter Stoff mit einer der entsprechenden Grundsubstanz ähnlichen Struktur. | |
Desinfektion | Abtöten/Inaktivieren von Krankheitserregern wie Bakterien, Pilzen oder Viren zur Vermeidung von Infektionen. | |
Desinfektionsplan | Desinfektionspläne sind Bestandteil des Hygieneplans. Der Desinfektionsplan legt Details zu Desinfektionsmaßnahmen fest: Was? Wann? Womit? Wie? Wie oft? Wer? | |
E | Effizienz | Wirksamkeit in Relation zur benötigten Zeit und Wirtschaftlichkeit. |
electron beam radiation | Bestrahlung mit Hochenergie-Elektronenstrahlen als Sterilisationsmethode. | |
Elektrostatische Eigenschaften | Neben der Leitfähigkeit werden hier Aufladeneigung und Entladungsgeschwindigkeit besonders betrachtet. | |
Endlosfilament | Eine Faser von theoretisch unbegrenzter Länge wird oftmals als Endlosfilament bezeichnet; hierzu zählen Kunstfasern, die nicht auf eine bestimmte Länge zugeschnitten werden, aber auch Naturseide. | |
Endotoxine | Zerfallsprodukte von Bakterien; zählen zu den bakteriellen Pyrogenen. | |
EPA | EPA (englisch) electrostatic protected area bzw. (deutsch) elektrostatisch geschützter Bereich. | |
ESD | ESD (englisch) electrostatic discharge bzw. (deutsch) elektrostatische Entladung. | |
EtO oder EO-Sterilisation | Chemisches Sterilisationsverfahren mit Ethylenoxid-Gas, das die DNS von Mikroorganismen inaktiviert, auch unter luftdurchlässigen Verpackungen. | |
F | Filamentgarn | Filamentgarn besteht aus theoretisch unendlich langen Fasern, Filamenten genannt. Filamentgarne müssen nicht verdreht werden, da sie auch so zusammenhalten. Sie werden häufig texturiert. Monofilamente bestehen aus nur einem Filament. |
Flächendesinfektion | Desinfektion von unbelebten Flächen und Gegenständen. | |
Flat-packed | Auch: gestapelt; im Gegenteil zu bulk-packed. | |
Fungizid | Einzelwirkstoff oder Gemisch, der/das Pilze tötet. | |
G | Gammasterilisation | Sterilisationsmethode, die Gammastrahlung verwendet (Einheitsname/-zeichen: Gray/Gy). |
Gaze | Netzartiges, leichtes Textil. | |
Gestrick (Maschenware) | Textile Flächengebilde aus Maschen, hergestellt mittels eines oder mehrerer Fäden oder Garne unter Verwendung mindestens zweier Nadeln. Gestricke sind im Vergleich zu Geweben in der Regel elastischer. | |
Gewebe | Textile Flächengebilde aus mindestens zwei verkreuzten Faden- oder Garnsystemen. Die Fäden in Längsrichtung nennt man Kettfäden (Kette), die Querfäden nennt man Schussfäden (Schuss). Die sich immer wieder regelmäßig kreuzenden Fäden (man nennt dies Bindungsart) ermöglichen so eine relativ feste Struktur. | |
GMP/CGMP GMP | Good Manufacturing Practice (gute Herstellungspraxis), siehe u.a. Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 der Kommission vom 22. Dezember 2006 über gute Herstellungspraxis für Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (Text von Bedeutung für den EWR) und Richtlinie (EU) 2017/1572 der Kommission vom 15. September 2017 zur Ergänzung der Richtlinie 2001/83/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Grundsätze und Leitlinien der Guten Herstellungspraxis für Humanarzneimittel (Text von Bedeutung für den EWR). | |
CGMP | Current Good Manufacturing Practice Regulations (Aktuelle Vorschriften zur guten Herstellungspraxis), siehe Food and Drug Administration (USA). Der FDA-Teil des Code of Federal Regulations (CFR) befindet sich in Title 21, in dem der Federal Food, Drug and Cosmetic Act und damit zusammenhängende Gesetze, einschließlich des Public Health Service Act, interpretiert werden. |
H | Handspezifisch | Bei Handschuhen bedeutet dies eine Zuordnung in rechts und links. |
Haptik | Merkmale, die durch den Tastsinn erfasst werden. Der Griff eines Textils. Eine oftmals sehr subjektive Beurteilung, ob sich ein Bekleidungsstück/Textil angenehm anfühlt oder eher als unangenehm eingestuft wird. | |
HEPA-Filter | High Efficiency Particulate Air Filter; Schwebstofffilter. | |
hydroverfestigt | Hier: textile Fasern werden auf einem beweglichen Siebrost mit Hilfe von Wasserstrahlen, welche aus einer Vielzahl von Mikrodüsen unter hohem Druck auf die Fasern auftreffen, fest miteinander zu einem Flächengebilde (Vlies) verbunden. | |
I | Ionische Belastung | Bei Handschuhen sind metallische oder chemische Produktionsrückstände im Handschuh gemeint. |
IPA/Isopropanol | Auch Propan-2-ol; ein brennbares Lösungsmittel mit sehr stark entfettenden u. desinfizierenden Eigenschaften. | |
K | Kontamination | Unerwünschte Verunreinigungen (partikilär, molekular etc.) |
Köperbindung | Unterschieden wird zwischen Kett- und Schussköper, je nachdem, ob die Kett- oder Schussfäden auf der oberen Warenseite überwiegen. Charakteristisch ist der schräg verlaufende Grat (siehe Leinwandbindung/Twill). | |
L | Laser-sealed | Kanten werden per Laser versiegelt. |
Latex | Naturkautschuk; wird auch als Gummi bezeichnet. Hoch elastisch, allerdings chemisch nicht sehr beständig. | |
Leinwandbindung | Diese Gewebe zeigen auf der oberen und unteren Warenseite das gleiche Warenbild; jeder Kettfaden kreuzt abwechselnd einen Schussfaden; siehe auch Köperbindung. | |
Levurozid | Einzelwirkstoff oder Gemisch, der/das Hefepilze tötet. | |
M | Mikrofaser | Die Feinheit einer solchen Faser ist kleiner als 1 dtex; das bedeutet 10.000 m einer Mikrofaser wiegen <1 g. Mikrofasergewebe sind sehr weich und formbeständig. |
Mikroporöser Film | Hier: Polyethylen-Folie (PE als Barriereschicht) mit mikroskopisch kleinen Poren, die auf ein Trägermaterial aus Spinnvlies aufgebracht ist. Die Foliendicke beträgt ca. 0,02 mm und hat eine sehr geringe Abriebbeständigkeit. | |
N | Nitrile | Chemisch sehr beständige Verbindungen mit gummiähnlichen Eigenschaften, weshalb sog. Nitrilkautschuk gerne für Schutzhandschuhe eingesetzt wird, auch wegen seiner fehlenden (Latex-)Allergiegefahr. |
Non-woven | Auch Vliesstoff. Fasern begrenzter Länge, Endlosfasern (Filamente) oder geschnittene Garne jeglicher Art, die zu einem Vlies zusammengefügt werden (u.a. mechanisch, thermisch, per Wasserstrahldruck (hydroverfestigt)). Da nicht gewebt, sind Vliesstoffe elastischer. | |
NVR (non-volatile residue) | Nichtflüchtige Rückstände. | |
Nylon | Handelsname für eine Kunstfaser aus Polyamid (PA 6.6). |
P | Partikelmigrationsverhalten | Durch Reibungsbewegungen freigesetzte Partikel und Fasern bewegen sich aufgrund mechanischer Kräfte durch das Textil hindurch. |
Partikelrückhaltevermögen | Filtrationseffizienz gegenüber luftgetragenen Partikeln. | |
Penetration | In Bezug auf Handschuhe: Durchtritt von festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen durch makroskopische Löcher (Fehler, Nähte). | |
Permeation | In Bezug auf Handschuhe: Durchtritt von festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen im molekularen Bereich. | |
Polyamid (PA) | Synthetische, thermoplastische Kunststoffe (wie Nylon) mit guter chemischer Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln, aber leicht durch Säuren und oxidierende Chemikalien zersetzbar. | |
Polycarbonat (PC) | Thermoplastische Kunststoffe, die eine hohe Festigkeit, Schlagzähigkeit, Steifigkeit und Härte auszeichnet. Polycarbonate sind beständig gegenüber Wasser, vielen Mineralsäuren und wässrigen Lösungen von neutralen Salzen und Oxidationsmitteln. | |
Polychloropren (CR) | Ein synthetischer Kautschuk (Chlorobutadiene Rubber); hoch elastisch und reißfest mit einer hohen chemischen Beständigkeit, auch bekannt als Neopren. | |
Polyester (PES) | Thermoplastische Kunststoffe, wie PA, PC, PE oder PVC und duroplastische Kunststoffe, wie PU, Polyimid (PI). | |
Polyethylen (PE) | Thermoplastischer Kunststoff, gehört zur Gruppe der Polyolefine, der als Rohstoff u. a. für Chemiefasern dient. | |
Polymer | Chemische Verbindungen, die aus vielen gleichen Teilen besteht. | |
Polypropylen (PP) | Teilkristalliner Thermoplast, der zu den Polyolefinen gehört und als Rohstoff u. a. für Chemiefasern dient. | |
Polyurethan (PU) | Thermoplastischer Kunststoff; wird auch als Beschichtungsmaterial bei Textilien genutzt. | |
Polyvinylalkohol (PVAL) | Thermoplastischer Kunststoff; beständig gegen viele wasserfreie organische Lösungsmittel. | |
Polyvinylchlorid (PVC) | Thermoplastischer Kunststoff; wird durch Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren weich und formbar. Wird auch als Vinyl bezeichnet. | |
PSA (Persönliche Schutzausrüstung) | Gegenstände wie z. B. Bekleidung, die den Träger vor Risiken ausgehend vom Arbeitsumfeld schützen soll. | |
Pyrogene | Entzündlich wirkende/Fieber auslösende Stoffe. | |
R | Rayon | Amerikanische/englische Bezeichnung für Viskosefilamentgarn. |
Reinigung | Beseitigung von sichtbaren/nicht sichtbaren Verunreinigungen, Kontaminationen und organischen Materialien. Unter anderem, um zu verhindern, dass sich Mikroorganismen darin vermehren können. | |
Reinstwasser | Unterschiede zu DI Wasser besonders in der Leitfähigkeit erkennbar. Produktion erfolgt oftmals in mehreren Schritten mittels Membranfiltration, Feinstfiltration, UV- und Ozonsystemen oder Ionenaustauschern. |
S | Schwebstoff | In einer Flüssigkeit oder einem Gas schwebender, fein verteilter Stoff. |
Sicherheitsdatenblatt | Sicherheitsdatenblätter (SDB) oder (englisch) Safety Data Sheets (SDS) übermitteln sicherheitsbezogene Informationen über Stoffe und Gemische, die dem Anwender beim Umgang die notwendigen Daten und Anwendungsempfehlungen ausführlich erläutern. | |
SMS | 3-lagiger Vliesstoff; innere und äußere Lage aus Spinnvlies (spunbonded fabric) und die mittlere Lage aus Schmelz-Blas-Vlies (meltblown fabric). | |
Sonderzubehör/-optionen | Dastex-Reinraumbekleidung ist nach dem „Baukastenprinzip“ konzipiert. Es sind jeweils Standardmodelle definiert (eine Art Grundgerüst), die je nach Anforderungen des Kunden mit zusätzlichen Optionen (Sonderzubehör) ergänzt werden können, z. B.: Taschen, Laschen, Strickbündchen (= Trikotmanschetten), Logos usw. | |
Sporizid | Einzelwirkstoff oder Gemisch, der/das Sporen tötet. | |
Sterilisation | Entkeimung. Verfahren, durch welches die Materialien und Gegenstände von lebenden Mikroorganismen jeglicher Form (z. B. Bakterien, Pilze, Viren) einschließlich ihrer Ruhestadien (z. B. Sporen) befreit werden. | |
T | Textile Ausrüstung | Textilien können am Ende der Herstellungskette zusätzlich mittels definierter Zusätze ausgerüstet werden, um so eine bestimmte Funktionalität des Textils zu erreichen. Hierzu gehören zum Beispiel eine wasserabweisende Ausrüstung. |
Textillaminat | Mehrschichtiges flexibles Flächengewebe, das mindestens ein Textil (Gewebe, Gewirke, Vliesstoff) enthält. Durch Lamination entsteht ein kräftiges Gewebe, bekannt durch den Einsatz als Klimastoff in der Funktionsbekleidung. | |
Texturierung | Bei Handschuhen: Aufbringen eines Profils in Höhe der Fingerspitzen und/oder Handinnenflächen mit dem Ziel eine höhere Griffigkeit zu erzielen. Bei Textilien: synthetischen Geweben ein Maximum an textilen Eigenschaften geben, z. B. Feuchtigkeitsaufnahme. | |
Thermo-sealed | Kanten werden durch Hitze versiegelt. | |
Triboelektrisches Verhalten | Das Verhalten elektrischer Ladungen auf Kunststoffoberflächen (hier synthetische Textiloberflächen). Beschreibt wie anfällig ein Textil dafür ist, sich durch Reibung aufzuladen und wie schnell es sich wieder entlädt. | |
Twill | Siehe Köperbindung. | |
U | Ultrasonic-sealed | Kanten werden per Ultraschall versiegelt. |
Unbehüllte Viren | Viren, die keine Membranhülle aufweisen, z. B. Noro- oder Rota-Viren. Unbehüllte Viren sind vergleichsweise stabiler gegenüber Desinfektionsmitteln als behüllte Viren. | |
V | VE | Verkaufseinheit |
Versiegelte Schnittkanten | Kanten eines Tuchs werden beim Zuschnitt versiegelt: laser-sealed, ultrasonic-sealed, thermo-sealed. | |
VHP | Vaporized Hydrogen Peroxid. Wasserstoffperoxiddampf wird als Niedrigtemperatursterilisationsmedium in geschlossenen Behältern/Räumen eingesetzt. | |
Viruzid | Einzelgrundstoff oder Gemisch, der/das Viren (behüllte und unbehüllte) inaktiviert. | |
Vliesstoff | Siehe non-woven. | |
Vorpräparation | Durch für Reinigungs- und Desinfektionszwecke vorgetränkte Reinigungstextilien kann das Ansetzen von Lösungen und das Auspressen von Tüchern und Moppbezügen umgangen werden. | |
W | Wasser für Injektionszwecke (WFI) | Hochreines Wasser (Water for Injection) hergestellt durch Umkehrosmose, Ultrafiltration oder Destillation (EU). |