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Einwegartikel Gesichtsschutz

Mund-Nasen-Schutze, auch als medizinische Gesichtsmasken oder Operationsmasken bezeichnet, werden häufig zum Schutz des Produktes und/oder Prozesses eingesetzt, aber auch zum Schutz des Mitarbeiters (PSA).

In der Reinraumindustrie ist die Filtrationseffizienz das wichtigste Kriterium. Daneben spielen auch die Tragekomforteigenschaften, wie z. B. Atemluftwiderstand und Passform sowie die Hautverträglichkeit ganz wesentliche Rollen. Die Schutzwirkung bzw. die Filtrationseffizienz (partikulär wie bakteriell) hängt maßgeblich von der Materialauswahl ab. Mund-Nasen-Schutze, die auch Papier oder Zellulose enthalten, sind für den Einsatz im Reinraum nicht geeignet, da die Kontaminationsgefahr aufgrund der geringen Abriebfestigkeit und erhöhten Eigenpartikelabgabe zu hoch ist. Am besten geeignet sind erfahrungsgemäß synthetische Materialien wie Vliesstoffe aus Polypropylen-, Polyethylen- und Polyester-Filamenten.

Bei der Definition eines Mund-Nasen-Schutzes für den einmaligen Gebrauch ist auch dessen Breite ein nicht zu vernachlässigendes Kriterium. Er sollte die komplette Gesichtsbreite und den Hals abdecken, so dass Haut und Barthaare vollständig bedeckt sind.